Intertextualität als Welterschließung, oder ‚Nebenwerk‘ ist nicht Nebenwerk
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2019.254Abstract
Der Sammelband Christian Krachts Weltliteratur. Eine Topographie, herausgegeben von Stefan Bronner und Björn Weyand, arbeitet mit einem weiten Begriff von ‚Weltliteratur‘ und nutzt ihn einerseits als Ausdruck der Betonung eines auf der Ebene der Schauplätze topographisch diversen Werk und andererseits zur Beschreibung einer ambivalenten Form der literarischen Welterschließung, die zwischen Fakt/Fiktion, Leben/Literatur, Selbstreferenz/Kontext stattfindet. Es werden zudem die bisher in der Kracht-Forschung weniger beachteten ‚Nebenwerke‘ (v.a. Reisetexte und/oder in Ko-Autorschaft entstandene Texte) stärker ins Licht gerückt und in ihrer Verbindung zum Romanwerk betrachtet.
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