Memorialfunktionen von Miniaturbildnissen und frühen Fotografien: Munfortes Trauerbilder und Totenporträts
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2020.1053Abstract
Patrizia Munforte untersucht in ihrer kunsthistorischen Promotionsschrift den Einfluss der Miniaturmalerei auf die frühe Fotografie und ihrem Wert als Erinnerungsobjekt in Nordamerika nach 1839. Das gemalte wie fotografierte Totenportrait in seinen unterschiedlichen Darstellungspraktiken stellt hierbei den Untersuchungsgegenstand dar. Das Unikatverfahren, Materialität beziehungsweise haptische Erfahrbarkeiten und das Prinzip der Ähnlichkeit sind für das Erinnerungsbild von zentraler Bedeutung und im Kontext von kulturgeschichtlichen Ereignissen und sozialem Wandel zu verstehen.
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