Zwei Geschichten aus einer Stadt - New York City und neue, kulturwissenschaftliche Perspektiven der Stadtforschung
Abstract
Die Monographien von James Peacock und Christoph Lindner eint ihre Beschäftigung mit der Metropole New York City, gleichwohl sich ihr inhaltlicher Fokus als auch ihre interdisziplinäre Methodik stark unterscheiden. Während sich James Peacocks Brooklyn Fictions: The Contemporary Urban Community in a Global Age vor allem durch seinen Fokus auf Brooklyn und damit auf einen in der bisherigen Forschung unterrepräsentierten Teil New Yorks hervortut, zeichnet sich Christoph Lindner’s Imagining New York City: Literature, Urbanism, and the Visual Arts, 1890-1940 im Besonderen durch seine innovative und originelle Struktur und seinen überzeugenden interdisziplinären Ansatz aus. So gelingt es beiden Werken einen wert- und gehaltvollen Beitrag sowohl zur interdisziplinären Stadtforschung als auch zur Erforschung New York Citys beizusteuern.
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