Gespräche zwischen den Lebenden und den Toten – Testamente in der Literatur des 19. Jahrhunderts
Abstract
Ulrike Vedders Studie untersucht das Testament im Spannungsfeld von Recht, Ökonomie und Kultur sowie im Zusammenhang mit Konzepten von Erbschaft, Vererbung und Nachleben. Anhand einer Vielzahl von Beispielen zeigt sie facettenreich auf, wie die Literatur des 19. Jahrhunderts (von Jean Paul, Kleist, E.T.A. Hoffmann, Balzac, Heine, Droste-Hülshoff, Stifter, Melville, Keller, Storm, Fontane, Zola, James u.a.) die breiten gesellschaftlichen Debatten um die Kodifizierung des Erbrechts in Westeuropa aufgriff, diese popularisierte, kritisierte und mit eigenen Deutungen Stellung bezog.
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