Reine kräftige Farben, goldene Gründe und rote Kulissen – verschiedene Zugänge zum Einsatz von Farbe im Mittelalter

  • Andreas Uhr

Abstract

In insgesamt 70 Beiträgen, die sich auf zwei Sammelbände verteilen, setzen Mediävisten unterschiedlicher Disziplinen jeweils eigene Akzente in der Behandlung des übergreifenden Themas von Farbe und Farbigkeit im Mittelalter. Entsprechend vielfältig sind nicht nur die Untersuchungsgegenstände, sondern auch die Zugänge zu denselben: Diese reichen von der einstigen Beschaffung und Verarbeitung einzelner Pigmente, über Fragen nach ihrem materiellen und ideellen Wert, bis hin zur Beschäftigung mit möglichen Sinndimensionen des Farbgebrauchs in konkreten Kontexten. Etymologische Herleitungen von Farbbezeichnungen stehen neben Beobachtungen zur Terminologie in Rezeptbüchern und der Funktionalisierung von Farbangaben in literarischen Texten.

Veröffentlicht
2012-07-31
Zitationsvorschlag
Uhr, Andreas. 2012. „Reine kräftige Farben, Goldene Gründe Und Rote Kulissen – Verschiedene Zugänge Zum Einsatz Von Farbe Im Mittelalter“. KULT_online, Nr. 32 (Juli). https://doi.org/10.22029/ko.2012.720.
Rubrik
KULT_rezensionen