Emotionstheorie im 18. Jahrhundert. Zur Verschränkung von Rationalismus, Empirismus und Ästhetik
Abstract
Ernst Stöckmanns Monographie Anthropologische Ästhetik. Philosophie, Psychologie und ästhetische Theorie der Emotionen im Diskurs der Aufklärung bietet eine differenzierte Auseinandersetzung mit der Theorie der Gefühle im 18. Jahrhundert. Gleichzeitig schreibt sie die Geschichte einer allmählichen Entfernung der Ästhetik als Disziplin von ihrem rationalistischen Begründungskontext (Leibniz, Wolff) hin zu ihrer anthropologisch-psychologischen Fundierung. Die Zusammenführung beider Erkenntnisinteressen macht den Reiz und die Qualität von Stöckmanns Studie aus.
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