Tristram Shandys Vermächtnis

  • Melina Gehring

Abstract

Julijana Nadj entwickelt in der vorliegenden Studie eine Theorie und Poetik der fiktionalen Metabiographie. Nadj untersucht diese Gattung mit Konzepten der Kulturwissenschaften und der kognitiven Narratologie und bewegt sich somit sowohl im Kontext des cultural turn als auch des cognitive turn. Auf Grund ihrer Funktion von Gattungsgedächtnis und -kritik leistet die fiktionale Metabiographie einen selbstreflexiven Beitrag zu postmodernen Literatur- und Kulturtheorien, weshalb Nadj mit ihr einen generic turn postuliert.

Veröffentlicht
2008-04-15
Zitationsvorschlag
Gehring, Melina. 2008. „Tristram Shandys Vermächtnis“. KULT_online, Nr. 16 (April). https://doi.org/10.22029/ko.2008.403.
Rubrik
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