Verfangen im Netz. Die Entstehung der Netzwerkgesellschaft zwischen Utopie und Realität
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2016.975Abstract
Es geht in der vorliegenden Arbeit Vernetzt. Zur Entstehung der Netzwerkgesellschaft von Clemens Apprich um die Vorgeschichte der Netzwerkgesellschaft im europäischen Kontext. Er untersucht die historischen Bedingungen eines inzwischen allgegenwärtigen Netzwerkdiskurses und lüftet den ideologischen Schleier um Utopien der 1990er Jahre, wie etwa der Emanzipation der Frauen, des Individuums oder der Teilhabe aller an den neuen Medientechnologien. Der Autor geht hart mit den großen Medien-Unternehmen ins Gericht und kritisiert die massenmediale Logik der kommerziellen Online-Medien welche dazu dienen, eine normative Subjektivität herzustellen. Abschließend werden alternative Vorschläge unterbreitet, die einen neuen Weg im Umgang mit dem Internet vorzeigen.
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