Den „Un-fassbaren“ begreifbar machen: Leopold von Ranke kompakt gedacht
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2016.962Abstract
Dominik Juhnke versucht das Unmögliche und erfasst das Problem schon zu Beginn seiner Biographie: Leopold von Ranke sei "kaum zu fassen" (S. 8), er sei zu abstrakt in seiner Persönlichkeit, als dass er vernünftig einzuordnen wäre. Ob als unzufriedener Oberlehrer in Frankfurt (Oder), als "moderner Wissenschaftspionier des 19. Jahrhunderts" oder "klischeehafter Eigenbrötler" (ebd.). Ranke erscheint dem Leser im ersten Moment als sperrige Persönlichkeit, dessen verschriftlicht hinterlassenes Erbe an seiner eigenen Monumentalität ersticken würde (vgl. S. 7). Trotz dieser Schwierigkeiten gelingt dem Autor eine kompakte Annäherung.
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