Träume als Formen von (Welt-)Erfahrung: Künstlerischer Trieb und das Spiel mit der Wirklichkeit
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2016.945Abstract
Stefanie Kreuzers Traum und Erzählen in Literatur, Film und Kunst entwirft eine Typologie traumhaften Erzählens im intermedialen Vergleich. Ausgehend von Ergebnissen aus der Fiktionstheorie, sowie aus der Neurobiologie und der experimentellen Traumforschung untersucht die Autorin literarische, bildkünstlerische und filmische Werke systematisch im Hinblick auf Merkmale traumhaften Erzählens. Medienspezifika kommen dabei ebenso zum Vorschein wie die Tatsache, dass Traum und Kunst sich in vielerlei Hinsicht analog verhalten. Es gibt keinen unmittelbaren Zugang zum subjektiven Traumerlebnis und trotzdem können uns künstlerisch erschaffene Phantasiewelten wertvolle Anhaltspunkte dafür liefern, wie das überaus komplexe Phänomen des Träumens funktioniert.
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