„Im Gespräch mit den Dingen“. Über den epistemischen Wert des Fremdkörpers

Autor/innen

  • Beatrice Herrmann

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2015.935

Abstract

Der Konferenzband Präsenz und Evidenz fremder Dinge im Europa des 18. Jahrhunderts (Hg. Birgit Neumann) versucht die kulturellen, sozialen und politischen Prozesse der Aneignung, Translation und Präsentation von Dingen fremder Herkunft im Zeitalter der europäischen Aufklärung literatur- und kulturhistorisch nachzuvollziehen. Anhand eines weiten Spektrums an Untersuchungsgegenständen wird ergründet, wie die Zirkulation und Verfügbarkeit fremder Dinge in der entstehenden Konsumgesellschaft des 18. Jahrhunderts jene auf den empirischen Wissenschaften beruhenden Klassifikationssysteme des „aufgeklärten“ Europas vor neue Herausforderungen stellt.

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Veröffentlicht

2015-10-31

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“„Im Gespräch Mit Den Dingen“. Über Den Epistemischen Wert Des Fremdkörpers”. 2015. KULT_online, no. 44 (October). https://doi.org/10.22029/ko.2015.935.