Die Peripherie Europas im Mittelpunkt, oder: Die Suche nach Kontext in der Ukraine – zu viel, zu schnell?

Autor/innen

  • Paul Vickers

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2015.890

Abstract

Diese ausführliche Sammlung von 17 Aufsätzen untersucht die Ereignisse in Kiew und auf der Krim in den Jahren 2013/2014. Das Buch stellt deren historischen, sozialen, politischen, kulturellen und juristischen Kontexte dar. Die multidisziplinären Beiträge – u.a. aus der Soziologie, Geschichte, Jura, Medien- und Politikwissenschaften – stammen von Wissenschaftler_innen und Nicht-Wissenschaftler_innen, wie z.B. Journalist_innen, Aktivist_innen, juristischen Experten und politischen Entscheidungsträger_innen. Das Polnische Nationale Forschungzentrum (NCN) unterstützte das Buch, dementsprechend sind die meisten Autor_Innen mit polnischen Institutionen verbunden. Die Herausgeber Bachmann und Lyubashenko editierten die Aufsätze bis August 2014, während die meisten Essays sich mit der Zeit bis zu der Wahl des ukrainischen Präsidenten Poroschenko am 25. Mai 2014 befassen. Den Herausgebern nach, soll das Buch "eine Intervention während der Krise" darstellen (S. 17).

Veröffentlicht

2015-04-15

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Die Peripherie Europas Im Mittelpunkt, Oder: Die Suche Nach Kontext in Der Ukraine – Zu Viel, Zu Schnell?”. 2015. KULT_online, no. 42 (April). https://doi.org/10.22029/ko.2015.890.