Vom Körper in der Landschaft zur Landschaft als Körper

Autor/innen

  • Silvia Boide

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2015.876

Abstract

Rainer Guldin nimmt in der vorliegenden Monographie die nationalen Landschaftsmetaphern Berg, Wald und Fluss in den Blick und zeichnet ihre historische Nutzung zur nationalen Identitätsbildung in der Schweiz, Deutschland und Österreich nach. Als vierte Metapher fügt er die Luftwurzeln hinzu, die für Identitäten des Exils und der Migration stehen. Dabei führt er eine große Anzahl von Beispielen aus unterschiedlichen Bereichen des öffentlichen Lebens und der Kunst an, um die jeweilige Landschaft aus verschiedenen Perspektiven dargestellt zu begutachten. Für alle diese Metaphern bestätigt sich, dass Landschaften als Metaphern grundsätzlich sehr flexibel und in historischer Perspektive mehrfach kodierbar sind.

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Veröffentlicht

2015-01-31

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Vom Körper in Der Landschaft Zur Landschaft Als Körper”. 2015. KULT_online, no. 41 (January). https://doi.org/10.22029/ko.2015.876.