Amerikas Gespenster. Die unperfekte Konstruktion von 'Americanness' in der Performanz des kulturellen Imaginären
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2014.845Abstract
Die Amerikanistin Susanne Hamscha beleuchtet den performativen Charakter der US-amerikanischen Kultur. Ausgehend von poststrukturalistischen und kulturtheoretischen Überlegungen befragt sie klassische sowie gegenwärtige Texte nach dem Zusammenspiel von Performanz und dem kulturellen Imaginären in der Konstruktion von America und Americanness. Dabei fokussiert sie gerade jene Stellen, an denen die scheinbar reibungslose Herstellung dominanter Imaginationen durch die ihnen inhärenten Subtexte gestört wird. Im Ergebnis werden innerhalb der hegemonialen amerikanischen Kultur zahlreiche Momente des Widerstands offenbar, die die bloße Reproduktion der Norm konterkarieren.
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