Wie man eine Welt erzeugt
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2012.735Abstract
Die Beiträge des Sammelbands Cultural Ways of Worldmaking bauen, wie der Titel bereits impliziert, auf Nelson Goodmans Konzept des worldmaking auf. Goodmans konstruktivistischer Ansatz wird für die Literatur- und Kulturwissenschaft nutzbar gemacht, wobei die Autoren auch von Konzepten und Methoden der Medien-, Politik- und Geschichtswissenschaft Gebrauch machen. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, wie Medien und Narrative das worldmaking beeinflussen. Anhand verschiedener Beispiele – von Kommunikationsmedien oder Architekturprojekten über (fiktionale) Biographien hin zu "fictions of spirituality" und apokalyptischen Texten – gelingt es, deren welterzeugende Funktion darzustellen.
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