Entwicklungstendenzen einer Erfolgsgeschichte: Intersektionalität gestern, heute und morgen
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2012.727Abstract
Der Band Framing Intersectionality. Debates on a Multi-Faceted Concept in Gender Studies (2011), herausgegeben von Helma Lutz, Maria Teresa Herrera Vivar und Linda Supik, bietet einen Überblick über die Geschichte des zur Zeit viel diskutierten Forschungsparadigmas der Intersektionalität. Er zeichnet dessen Werdegang von der Etablierung innerhalb der US-amerikanischen Rechtswissenschaft bis hin zu gegenwärtigen Debatten auf den Gebieten der Männlichkeit, Transkulturalität und Heteronormativität nach und stellt zukünftige wissenschaftliche Potentiale des Konzeptes vor. Angefangen mit Kimberlé W. Crenshaws Gründungstext veranschaulichen insbesondere Beiträge aus den Gender Studies und den Sozialwissenschaften die Entwicklung der Intersektionalität, zeigen jedoch auch deren Konfliktpotenziale auf. Der Sammelband stellt somit – wie sein Titel intendiert – einen umfassenden Rahmen sowohl für einen Einstieg in das Thema als auch für eine weiterführende Lektüre bereit.
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