Nicht unschlüssig, aber auch nicht ganz schlüssig: Literaturwissenschaftliche Theorien dem Film überzustülpen – und ihm gleichzeitig seine Minderwertigkeitskomplexe ausreden zu wollen
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2012.718Abstract
Die instabilen, weil mehrdeutigen Welten des phantastischen Films sowie die Verfahren ihrer narrativen Präsentation analysiert Claudia Pinkas in ihrer Dissertation. Theoretischer Ausgangspunkt ist Todorovs Theorie des Phantastischen, die für den Film nutzbar gemacht wird. Pinkas Ziel ist nicht weniger als der Entwurf einer Narratologie des phantastischen Films auf den Ebenen histoire und discours. Das Ziel wird souverän erreicht, kleinere Schnitzer stören da nicht weiter.
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