Schädliche Praktiken und die Allgemeingültigkeit von Moral
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2012.709Abstract
Janne Mendes zwischen Ethnologie und Philosophie angesiedelte Studie über Universalismus und Kulturrelativismus am Beispiel der Begründungsmuster von weiblicher Genitalverstümmelung stellt die Hintergründe einer Praktik dar, die gesundheitliche Risiken birgt, Menschenrechte verletzt und weltweit über 130 Millionen Mädchen und Frauen betrifft. Darüber hinaus führt das Buch – mit Ausnahme des Unterkapitels zur gesundheitlichen Perspektive auf überzeugende Art – in einen feministisch und postkolonial geprägten Diskurs mit verschiedenen Kontroversen ein sowie in eine abstrakte philosophische Debatte um die Allgemeingültigkeit von Moral, die weitreichende praktische und aktuelle Folgen hat.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Alle Beiträge (nicht die Buchcover) in KULT_online seit der 50. Ausgabe erscheinen unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Die veröffentlichten Beiträge dürfen Sie unter den Bedingungen der Lizenz frei nutzen, insbesondere auch für kommerzielle Zwecke und durch Bearbeitung der Beiträge (allgemeinverständliche Fassung). Die Autor_innen von KULT_online haben der Zeitschrift die Veröffentlichung erlaubt und ihre Texte unter einer CC-BY-Lizenz veröffentlicht. Es findet keine exklusive Übertragung von Verwertungsrechten („copyright transfer“) an die Zeitschrift statt. Für die Buchcover gelten die urheberrechtlichen Bestimmungen des Verlages, bitte kontaktieren Sie das Verlagshaus für jede rechtmäßige Weiternutzung. Alle Beiträge der Ausgaben 1-49 sind online frei zugänglich und unterliegen den Nutzungsbeschränkungen gemäß des deutschen Urheberrechts