Bildung, Werterfahrung und die Frage nach dem guten Leben
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2012.708Abstract
Mit einer Revitalisierung antiker philosophischer Fragen nach den Zwecken der Erziehung öffnet die Philosophin Kirsten Meyer in ihrer Habilitationsschrift Raum für eine systematische Diskussion, die sich statt erzieherischen Mittelbestimmungen einer grundsätzlichen Vergewisserung von Zielen und 'Maßgaben' der Erziehung widmet. Dabei stößt sie auf brisante sowie das Denken herausfordernde Themenzusammenhänge um Autonomie, Chancengleichheit, Menschenrechte und staatliche Neutralität. Die leitende These, die unter Berücksichtigung verschiedener zeitgenössischer anglo-amerikanischer Philosophiediskurse verfolgt wird, ist, dass die Philosophie der Bildung und Erziehung nicht umhin kann, auch und gerade 'normativ imprägniert' über die Frage des guten Lebens nachzudenken.
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