Die auditiven Spuren des Holocaust in der Komplexität des DDR-Hörspiels
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2012.700Abstract
Die vorliegende Dissertation, die interdisziplinär auf kultur-, medien- und literaturwissenschaftliche Methoden zurückgreift, untersucht den spezifisch auditiven Code von sieben exemplarischen Hörspielen der SBZ/DDR in der Zeit von 1945 bis 1989 in ihrer Funktion, einen kollektiven Erinnerungsprozess an den Holocaust zu generieren. Das Hörspiel als eigenständiges Kunstwerk wird dabei erfolgreich als kollektives Gedächtnismedium verortet. Manuela Gerlof kontextualisiert ihren Untersuchungsgegenstand in kulturpolitische, historische und medienästhetische Zusammenhänge. Dieses Vorgehen diagnostiziert eher diverse Stilmittel, als eine einheitliche Tonspur.
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