Mit Bildern arbeiten: verstehen – anwenden – instrumentalisieren
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2011.632Abstract
Die Soziologin Roswitha Breckner unternimmt mit ihrer Sozialtheorie des Bildes zunächst den Versuch, auf bildtheoretischen und -philosophischen Grundlagen Bildlichkeit allgemein zu verstehen, um dann auf den Wirklichkeitsbezug von Bildern hinzuarbeiten. Sie schlägt die Segmentanalyse als prozessorientierte Methode der Durchdringung von Bildern vor, führt diese anhand von Beispielen vor und etabliert sie so als Verfahren mit viel Potential. Die Autorin greift in ihrer Monographie auf die Symboltheorie Susanne Langers zurück. Damit gelingt ihr nicht nur eine theoretische Fundierung, sondern auch ein Perspektivwechsel, der die Analyse von Bildern unabhängig von ihren Medien möglich macht.
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