Straßenhändler in Südafrika im Kampf gegen ihre Marginalisierung
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2011.615Abstract
In seiner Dissertation untersucht Ercüment Çelik die Organisierung der Straßenhändler als verbindendes Glied zwischen sozialen Bewegungen und Gewerkschaften in Südafrika. Ausgehend von der Frage, wie die Straßenhändler mit ihrer Marginalisierung in der Post-Apartheid-Ära umgehen, nimmt der Autor die Arbeitsbedingungen auf der Straße sowie die Lebensumstände in den Hüttensiedlungen in den Blick. Den innovativen Charakter der Studie zeichnet insbesondere aus, dass Çelik die Sphären des Arbeitens und Lebens nicht als isolierte Phänomene der Marginalisierung begreift. Der Autor kann vielmehr zeigen, dass gerade in dieser Verbindung eine Basis für eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen sozialen Bewegungen und Gewerkschaften in Südafrika besteht.
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