Straßenhändler in Südafrika im Kampf gegen ihre Marginalisierung

Autor/innen

  • Carmen Ludwig

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2011.615

Abstract

In seiner Dissertation untersucht Ercüment Çelik die Organisierung der Straßenhändler als verbindendes Glied zwischen sozialen Bewegungen und Gewerkschaften in Südafrika. Ausgehend von der Frage, wie die Straßenhändler mit ihrer Marginalisierung in der Post-Apartheid-Ära umgehen, nimmt der Autor die Arbeitsbedingungen auf der Straße sowie die Lebensumstände in den Hüttensiedlungen in den Blick. Den innovativen Charakter der Studie zeichnet insbesondere aus, dass Çelik die Sphären des Arbeitens und Lebens nicht als isolierte Phänomene der Marginalisierung begreift. Der Autor kann vielmehr zeigen, dass gerade in dieser Verbindung eine Basis für eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen sozialen Bewegungen und Gewerkschaften in Südafrika besteht.

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Veröffentlicht

2011-07-31

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Straßenhändler in Südafrika Im Kampf Gegen Ihre Marginalisierung”. 2011. KULT_online, no. 28 (July). https://doi.org/10.22029/ko.2011.615.