Konstruktion, Dekonstruktion oder Rekonstruktion? Schweizer Mythen in der Gegenwartsliteratur

Autor/innen

  • Martina Kopf

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2010.567

Abstract

Dem Spannungsverhältnis von Konstruktion und Dekonstruktion von Schweizer Mythen in und durch Literatur widmet sich der von dem deutschen Germanisten Jürgen Barkhoff und seiner irischen Kollegin, Valerie Heffernan, herausgegebene Band. Dieser versammelt die Beiträge der Tagung "Mythos Schweiz. Zu Konstruktion und Dekonstruktion des Schweizerischen in der Gegenwart", die an den Germanistischen Abteilungen der National University of Ireland Maynooth und des Trinity College, University of Dublin, stattgefunden hat. Auslandsgermanisten und Schweizer Autoren wie Adolf Muschg nehmen in ihren Beiträgen nicht nur die Mythenbildung in den Blick, sondern die Funktion sämtlicher Mythen in den schweizerischen Identitäts- und Selbstverständigungsdebatten. Als aus geographischer Perspektive relativ kleines Land stellt die viersprachige Schweiz, welche mehrere Kulturen vereint, einen ganz besonderen Fall dar. Thematische Schwerpunkte des Bandes sind deswegen neben dem "Mythos Schweizerliteratur", "Mythos Alpen" und "Mythos Eidgenossenschaft" auch "Mythos Sonderfall" und "Mythos Multikulturalität" sowie schließlich "Mythos literarischer Gegendiskurs" und "Mythos Irland". 

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Veröffentlicht

2010-10-31

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Zitationsvorschlag

“Konstruktion, Dekonstruktion Oder Rekonstruktion? Schweizer Mythen in Der Gegenwartsliteratur”. 2010. KULT_online, no. 25 (October). https://doi.org/10.22029/ko.2010.567.