Subkultur in Frohnatur: Das Rheinland als deutsche Wiege des Pops
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2010.530Abstract
Ein globales Phänomen mit lokalen Besonderheiten für eine tiefgreifendere Untersuchung zu kombinieren ist gerade kulturwissenschaftlich nicht nur reizvoll, sondern auch notwendig. Denn das Fokussieren auf einen gewissen Gegenstand ist meist nur dann ausssagekräftig, wenn die örtlich gebundenen Produktionsbedingungen der analysierten Phänomene mit berücksichtigt werden. Dies leistet der Sammelband Pop in R(h)einkultur. Oberflächenästhetik und Alltagskultur in der Region, der anlässlich der gleichnamigen Tagung im Oktober 2007 im Düsseldorfer Palais Wittgenstein entstand. Er hat den Anspruch, den Dreiklang von Pop, populärer Kultur und Popkultur unter Bezugnahme auf spezifische Örtlichkeiten in der Wissenschaft zu etablieren und zu gliedern. Es wird bei den unterschiedlichen Beiträgen deutlich, dass eine fundierte Theoriebildung für das Phänomen Pop disziplinübergreifend ein Desiderat ist und nicht nur den Kultur-, Medien- und Musikwissenschaften vorbehalten ist.

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