Fiktive und 'reale' Welten: Inszenierung und Rezeption unzuverlässigen Erzählens im Hollywood Kino
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2010.517Abstract
In ihrer englischsprachigen Dissertation, die als dritter Band der von Knut Hickethier und Ansgar Nünning herausgegebenen Reihe "WVT-Handbücher und Studien zur Medienkulturwissenschaft" erschienen ist, untersucht Eva Laass Inszenierung und Rezeption des 'unzuverlässigen Erzählens' am Beispiel ausgewählter populärer Hollywood-Produktionen der letzten zwei Jahrzehnte. Auf der theoretischen Grundlage der kognitiven und intermedialen Narratologie entwickelt die Autorin dazu zunächst eine Typologie, welche dann an Filmen wie u. a. Forrest Gump (1994), Fight Club (1999), The Usual Suspects (1995) und Memento (2000) Anwendung findet und überprüft wird. Im Laufe ihrer Argumentation erweist sich das konsequente Einbeziehen der Rolle des Betrachters als äußerst produktiv. Die Studie schließt mit der sozialen Dimension dieser besonderen Erzählform und ihrer Einordnung in den (hollywoodschen) soziopolitischen Kontext.
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