Analphabetismus und Unlernbarkeit als Hauptgründe für die türkische Schriftreform?
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2010.508Abstract
İhsan Bayraktarlıs Dissertation Die politische Debatte um die türkische Schrift- und Sprachrevolution von 1928 beschäftigt sich mit den politischen Hintergründen und den linguistischen Aspekten der türkischen Schriftreform. Thematisch rücken die Umstellung des Türkischen auf das lateinische Alphabet (1928) und der Sprachpurismus (1932) in den Fokus. Den Kern der Arbeit bildet eine eingehende Auseinandersetzung mit sprachplanerischen Prozessen in der Türkei. Hier führt Bayraktarlı einen kontrastiven Vergleich mit ähnlichen Entwicklungen in der Sowjetunion und Westeuropa durch und wirft anschließend einen Blick auf die heutige Sprach- und Bildungspolitik in der Türkei.Downloads
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