Zeitfiguren in Philosophie und Film: Bergson, Deleuze und Lynch
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2009.485Abstract
Mit ihrer Dissertation Zeitspieler. Inszenierungen des Temporalen bei Bergson, Deleuze und Lynch legt Kerstin Volland eine ambitionierte, sowohl zeit- als auch medientheoretische Studie zum Verhältnis von Zeit und Film vor. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht eine Temporalität jenseits des linearen, objektiven Zeitbegriffs: die subjektive Zeit der Gedanken und Erinnerungen. Auf einen kurzen Überblick über die Diskussion zum Verhältnis von Zeit und Medien folgt eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Zeitkonzepten Henri Bergsons, Gilles Deleuzes und David Lynchs. Dessen Filme werden dabei nicht als Illustration der theoretischen Modelle Bergsons und Deleuzes betrachtet, Ausgangspunkt ist vielmehr ein gleichberechtigtes Verhältnis und eine wechselseitige Erhellung von begrifflichen und filmischen Zeitfiguren.
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Alle Beiträge (nicht die Buchcover) in KULT_online seit der 50. Ausgabe erscheinen unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0. Die veröffentlichten Beiträge dürfen Sie unter den Bedingungen der Lizenz frei nutzen, insbesondere auch für kommerzielle Zwecke und durch Bearbeitung der Beiträge (allgemeinverständliche Fassung). Die Autor_innen von KULT_online haben der Zeitschrift die Veröffentlichung erlaubt und ihre Texte unter einer CC-BY-Lizenz veröffentlicht. Es findet keine exklusive Übertragung von Verwertungsrechten („copyright transfer“) an die Zeitschrift statt. Für die Buchcover gelten die urheberrechtlichen Bestimmungen des Verlages, bitte kontaktieren Sie das Verlagshaus für jede rechtmäßige Weiternutzung. Alle Beiträge der Ausgaben 1-49 sind online frei zugänglich und unterliegen den Nutzungsbeschränkungen gemäß des deutschen Urheberrechts