Zeitfiguren in Philosophie und Film: Bergson, Deleuze und Lynch

Autor/innen

  • Regine Leitenstern

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2009.485

Abstract

Mit ihrer Dissertation Zeitspieler. Inszenierungen des Temporalen bei Bergson, Deleuze und Lynch legt Kerstin Volland eine ambitionierte, sowohl zeit- als auch medientheoretische Studie zum Verhältnis von Zeit und Film vor. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht eine Temporalität jenseits des linearen, objektiven Zeitbegriffs: die subjektive Zeit der Gedanken und Erinnerungen. Auf einen kurzen Überblick über die Diskussion zum Verhältnis von Zeit und Medien folgt eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Zeitkonzepten Henri Bergsons, Gilles Deleuzes und David Lynchs. Dessen Filme werden dabei nicht als Illustration der theoretischen Modelle Bergsons und Deleuzes betrachtet, Ausgangspunkt ist vielmehr ein gleichberechtigtes Verhältnis und eine wechselseitige Erhellung von begrifflichen und filmischen Zeitfiguren.

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Veröffentlicht

2009-10-31

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Zeitfiguren in Philosophie Und Film: Bergson, Deleuze Und Lynch”. 2009. KULT_online, no. 21 (October). https://doi.org/10.22029/ko.2009.485.