Bitte lächeln! Mit Kamera und volkskundlichem Blick ins Unbekannte
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2009.453Abstract
Die Studie des Tübinger Kulturwissenschaftlers Ulrich Hägele beleuchtet die historische Entwicklung des Zusammenspiels von Fotografie und Volkskunde und erkennt darin die drei chronologisch aufeinander folgenden Hauptphasen ‚Sinnstiftung‘, ‚Ideologisierung‘ und ‚Professionalisierung‘. Neben einer differenzierten theoretischen Einführung, die die Fachgeschichte der Volkskunde (und die Wechselwirkung mit anderen Fächern) ebenso thematisiert wie verschiedene theoretische Ansätze der Bildwissenschaft, besticht die Monographie durch einen sensiblen Umgang mit dem ‚Wesen‘ der Fotografie und den wichtigsten Phasen des Entstehungsprozesses eines Bildes. Die Sichtweise ist stets interdisziplinär, Begriffsdefinitionen werden kontextbezogen eingesetzt. Abgerundet wird die Arbeit durch eine chronologische Bibliographie der volkskundlichen Fotografie und visuellen Ethnographie.
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