Ein interdisziplinärer Blick auf die Erinnerung
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2009.443Abstract
Mit der Frage nach der Beschaffenheit des autobiografischen Gedächtnisses beschäftigt sich die von Günther Bittner herausgegebene interdisziplinär ausgerichtete Beitragssammlung mit dem Titel Ich bin mein Erinnern. Die Beiträge gehen auf das Würzburger Symposium vom 3. und 4. Februar 2006 zurück. Sie stellen eine Auseinandersetzung mit dem Gedächtnisproblem aus psychologischer, neurobiologischer, historischer und philosophischer Perspektive dar. Die Beteiligten versuchen damit eine Antwort auf die seit Jahren in den unterschiedlichsten Disziplinen immer wieder thematisierte und aktualisierte Frage nach der Beschaffenheit der Erinnerung zu geben. Die Sammlung fragt nach den biologischen Grundlagen des autobiografischen Gedächtnisses, dem Subjekt des Erinnerns, der narrativen Struktur der Erinnerung sowie der gesellschaftlichen Dimension des Erinnerns und dem Stellenwert des Vergessens.
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