„Es wird nichts mehr so sein, wie es war“ – Ein Sammelband sieben Jahre nach den Terroranschlägen in New York
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2009.427Abstract
Der von Ingo Irsigler und Christoph Jürgensen herausgegebene Band Nine Eleven: Ästhetische Verarbeitungen des 11. September 2001 untersucht in siebzehn Beiträgen eine Vielzahl künstlerischer Bezugnahmen auf den Themenkomplex 9/11. Aus interkultureller und interdisziplinärer Perspektive wird dabei Darstellungsverfahren des Medienereignisses "11. September" in der Literatur, audio-visuellen Medien und Populärkultur nachgegangen. Ausgehend von Prozessen der Literarisierung, Inszenierung und Visualisierung des Ereignisses als Dynamik kultureller Bearbeitung fragen die einzelnen Beiträge nach spezifischen ästhetischen Darstellungsformen und Funktionen. Insgesamt beschreibt der hochaktuelle und anspruchsvolle Sammelband medienspezifische Verlaufsformen und Typologisierungen der künstlerischen Auseinandersetzungen mit 9/11. Damit bietet er eine gegenwärtige Bestandsaufnahme und bilanziert die künstlerischen Bedeutungserzeugungen und kulturellen Lesarten angesichts eines als kulturelle Zäsur bezeichneten Ereignisses.
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