Zwischen Konventionalität und Ereignis: Kunst
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2008.415Abstract
How to Do Things With Art befragt die Arbeiten ausgewählter Vertreter der zeitgenössischen bildenden Kunst nach ihrer gesellschaftlichen Wirksamkeit und ihrer ‚realitätsstiftenden Funktion’. Zu diesem Zweck bezieht sich die Autorin Dorothea von Hantelmann auf einige zentrale Aspekte der Performativitätsdebatte im Anschluss an John L. Austin und Judith Butler und konfrontiert ihre Überlegungen dazu mit Aktionen, Performances und Objekten von James Coleman, Daniel Buren, Tino Sehgal und schließlich Jeff Koons. In ihrer auf sprachphilosophischen und kunsthistorischen Forschungsansätzen basierenden Untersuchung geht sie darüber hinaus der Frage nach, welche Handlungswirksamkeit Kunstaktionen, die notgedrungen auf Konventionen beruhen, überhaupt zugesprochen werden kann.
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