Im erinnerungspolitischen Sog
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2008.411Abstract
Mit einer Methode, die als argumentations- und konfliktgeschichtliches Vorgehen bezeichnet wird, untersucht Christian Lotz in seiner geschichtswissenschaftlichen Dissertation die Deutungskämpfe um die Vertreibung und die Ostgebiete. Lotz fokussiert dabei das Agieren unterschiedlichster Erinnerungsakteure - von der Landsmannschaft Schlesien bis zum Ministerium für Staatssicherheit - in den ersten Nachkriegsjahrzehnten, von 1948-1972, die er in drei erinnerungspolitische Phasen einteilt.
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