Von Bildbeschreibungen in der angloamerikanischen Literatur zur Neuorientierung der Anglistik
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2008.391Abstract
Die Studie analysiert literarische Visualisierungsstrategien wie Ekphrasis und Pikturalismus in ‚Ikontexten‘ angloamerikanischer AutorInnen wie Henry James, Ezra Pound, H.D., Sylvia Plath und A.S. Byatt. Die zwischen 1880 und 2000 entstandenen Romane, Erzählungen und Gedichte bedienen sich einer intermedialen Poetik, um Wort und Bild in vielfältige Beziehungen der wechselseitigen Perspektivierung treten zu lassen. Durch die vorgestellte Analysemethode, die intermediale Phänomene ins Zentrum rückt und Literatur konsequent im Medienverbund untersucht, richtet die Studie das Augenmerk ebenso auf die medialen Besonderheiten des Symbolsystems ‚Literatur‘ wie auf deren kulturelle Relevanz im Geflecht konkurrierender und komplementärer Zeichensysteme.
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