"Maior e longinquo reverentia" - "Aus der Ferne besehn ist alles schön"
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2007.378Abstract
Der Germanist Manuel Köppen stellt in diesem Buch dar, auf welche Weise und warum sich der Blick des Beobachters auf das Kriegsgeschehen von den Napoleonischen Kriegen bis zum 21. Jahrhundert verändert hat. Zu diesem Zweck untersucht er verschiedene Medien wie Fotografien, Film und Literatur, aber auch die Darstellungen der Malerei. Dabei kommt er zu dem Ergebnis, dass sich die Wahrnehmungsmöglichkeiten und somit auch die Wahrnehmung insgesamt in diesem Zeitraum dahingehend wandelten, dass Kriegsdarstellungen zunehmend schwieriger wurden und der Beobachter aus dem Wahrnehmungszentrum verschwand.
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