Die Vermittlung biographischen Wissens im Kontext der kaiserzeitlichen Bildungskultur
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2006.354Abstract
Dennis Pauschs Studie zur Personendarstellung in der lateinischen Literatur des 2. Jahrhunderts n. Chr. ist im Rahmen des Sonderforschungsbereichs "Erinnerungskulturen" an der Justus-Liebig-Universität Gießen entstanden. In Einzelanalysen werden Briefe von Plinius dem Jüngeren sowie Passagen aus Gellius’ Notes Atticae und Suetons Kaiserviten auf die Bedingungen ihrer Entstehung und ihrer ersten Rezeption hin befragt. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei die Herausstellung der gesellschaftlichen Bedeutung und der Darstellungsformen biographischen Wissens. Hauptanliegen der Arbeit ist die funktionsgeschichtliche Zusammenstellung formal disparater Texte im Kontext der Bildungskultur des kaiserzeitlichen Rom.
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