Plädoyer für das Vergessen
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2006.348Abstract
Die Studie von Kai Behrens sieht in der Literatur eine "produktive Eigenlogik ästhetischen Vergessens" (S. 11) am Werk. Diese wird mit dem Neologismus ‚Obliviologie‘ versehen und anhand ausgewählter literaturtheoretischer Konzepte des 20. Jahrhunderts als durchgehendes Moment literarischer Kommunikation profiliert. Mit der Rolle des Vergessens in der Literatur wird die Würdigung eines lange vernachlässigten Aspekts der gegenwärtigen Debatten über ‚Kultur und Gedächtnis‘ weiter vorangetrieben.
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