Ein linguistisches Überraschungsei
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2006.346Abstract
Hartmut Stöckls Arbeit verfolgt das Ziel, Bilder als Gegenstand einer "multimodal, pragmatisch und kognitiv orientierten Textlinguistik" zu etablieren. Bilder werden einerseits als potentiell eigenständige Texte konzipiert, andererseits gilt jedoch den Sprache-Bild-Bezügen in massenmedialen Texten die besondere Aufmerksamkeit Stöckls. Den Fluchtpunkt der detaillierten kognitions- sowie texttheoretischen Überlegungen und der typologisierenden Analysen zahlreicher Beispiele bildet schließlich die kreative Verknüpfung von sprachlichen - besonders phraseologischen - und "materiellen" Bildern. Diese "explorative Semiose" wird anhand von Werbeanzeigen untersucht.
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