Darstellbarkeit - Zu einem Schlüsselbegriff romantischer Theoriebildung
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2005.336Abstract
Der von Claudia Albes und Christiane Frey herausgegebene Sammelband zum Problem der Darstellbarkeit rekonstruiert die um 1800 im ästhetischen wie philosophischen Diskurs virulente Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Signifikation. Das große zeichentheoretische Interesse in der damaligen Theoriebildung und ästhetischen Praxis hat, so die These des Bandes, seine Ursache in einer "tiefgreifenden Krise des rationalistischen Zeichenmodells der Repräsentation" (S. 10): Die Annahme von transparenten, unsichtbaren Zeichen, die auf zeichenfreie Vorstellungen verweisen können, wird im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zunehmend zweifelhaft.
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