Darstellbarkeit - Zu einem Schlüsselbegriff romantischer Theoriebildung

Autor/innen

  • Sandra Heinen

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2005.336

Abstract

Der von Claudia Albes und Christiane Frey herausgegebene Sammelband zum Problem der Darstellbarkeit rekonstruiert die um 1800 im ästhetischen wie philosophischen Diskurs virulente Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Signifikation. Das große zeichentheoretische Interesse in der damaligen Theoriebildung und ästhetischen Praxis hat, so die These des Bandes, seine Ursache in einer "tiefgreifenden Krise des rationalistischen Zeichenmodells der Repräsentation" (S. 10): Die Annahme von transparenten, unsichtbaren Zeichen, die auf zeichenfreie Vorstellungen verweisen können, wird im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts zunehmend zweifelhaft.

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Veröffentlicht

2005-10-31

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Darstellbarkeit - Zu Einem Schlüsselbegriff Romantischer Theoriebildung”. 2005. KULT_online, no. 07 (October). https://doi.org/10.22029/ko.2005.336.