Inszenierte Authentizität in amerikanischen 'historic sites'

Autor/innen

  • Stephanie Hoth

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2005.325

Abstract

Mit ihrer Dissertation hat die Amerikanistin Sabine Schindler einen soliden und vor allem praxisnahen Beitrag zur Debatte um das Verhältnis von Geschichte und Erinnerung geleistet. Im Mittelpunkt ihrer Studie stehen die drei amerikanischen historischen Stätten Mount Vernon, Colonial Williamsburg und Plimoth Plantation, die auf unterschiedliche Weise verschiedene Aspekte des Gründungsmythos' der USA museal inszenieren. Die deutlichsten Unterschiede in der Inszenierung ergeben sich dabei aus dem Authentizitätsanspruch des in der Stätte Dargestellten, der darin besteht, ein "stimmiges" Bild der Vergangenheit zu erhalten. Schindlers Kerninteresse liegt darin, darzustellen, welche Rolle das Zusammenspiel von Inszenierung und Authentizität in den historic sites spielt und was geschieht, wenn eben dieses nicht funktioniert.

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Veröffentlicht

2005-01-31

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Inszenierte Authentizität in Amerikanischen ’historic sites’”. 2005. KULT_online, no. 05 (January). https://doi.org/10.22029/ko.2005.325.