Romantik als Diskursformation

Autor/innen

  • Sandra Heinen

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2005.322

Abstract

In seiner Habilitationsschrift unternimmt der Anglist Christoph Reinfandt eine Neukonzeptualisierung des in der Literaturwissenschaft seit längerem umstrittenen Begriffs der Romantik. Den Terminus, der traditionell zur Bezeichnung der Kulturproduktionen der Zeit von ca. 1780 bis ca. 1830 herangezogen wird, verwendet Reinfandt ausdrücklich nicht mehr als Epochenbegriff. Stattdessen beschreibt er Romantik als eine Diskursformation, die für die Kultur der Moderne insgesamt spezifische Funktionen übernimmt und deshalb bis in unsere Gegenwart wirksam ist.

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Veröffentlicht

2005-01-31

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Romantik Als Diskursformation”. 2005. KULT_online, no. 05 (January). https://doi.org/10.22029/ko.2005.322.