Selbstreflexive Darstellungsformen. Eine interdisziplinäre Perspektive auf Repräsentationen des Holocausts
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2018.229Abstract
Die Frage nach einer adäquaten Darstellung des Holocausts hat ihre Wichtigkeit nie verloren, sondern taucht im Rahmen neuer Darstellungsweisen bzw. neuer Medien stetig wieder auf. Der interdisziplinäre Sammelband Notwendige Unzulänglichkeit versammelt elf Beiträge zum Thema der Repräsentation des Holocausts in verschiedenen Medien und der Kunst, mit einem Fokus auf neuen Darstellungsformen und ihrem Potential an Selbstreflexivität. Herausgegeben von Nina Heindl und Véronique Sina untersuchen die Autor_innen unterschiedliche literarische, künstlerische und (trans)mediale Vermittlungen der Shoah, die nicht nur die Vergangenheit neuartig verarbeiten, sondern auch die traditionellen Konventionen der Repräsentation infrage stellen.
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