Historisierung der Gegenwart durch die Perspektive literarischer und filmischer Gattungen
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2018.218Abstract
Diese Untersuchung der Politiken der Spezifizierung des ‚Zeitgenössischen‘ zeigt, dass der Versuch ‚das Jetzt’ zu benennen komplex, niemals vollständig und dennoch unsere Zeit wert ist. Durch die sorgfältige Analyse von fünf literarischen und filmischen Genres schlägt Theodore Martin einen innovativen Ansatz vor, um die Gegenwart durch Genre und generischen Wandel zu historisieren. Dieser vorgeschlagene Weg, das Jetzt zu benennen, ist besonders für Studierende und Wissenschaftler_innen der Literatur- und Filmwissenschaft aufschlussreich, die sich für Genre-Theorie und zeitgenössische kulturelle Artefakte interessieren. So werden alle, die den Begriff ‚zeitgenössisch‘ bisher ohne weitere Überlegungen verwenden, in Contemporary Drift zwingende Gründe und Inspiration finden, einen differenzierteren Ansatz zu verfolgen.
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