Wege zum besseren Verständnis der immanenten Informationsgehalte von Fotografien

Autor/innen

  • Philipp M. Campina Universität Passau

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2019.217

Abstract

Im Tagungsband Eine Fotografie. Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung, herausgegeben von Irene Ziehe und Ulrich Hägele, stellen Autoren mit unterschiedlichen, durchaus auch nicht-akademischen Hintergründen ihre Forschungsergebnisse vor. In 23 Beiträgen widmen sie sich interdisziplinär dem Themenfeld Fotografie und Bildanalyse. Anhand der Skizzierung methodologischer Ansätze sowie konkreter Deutungsbeispiele wird praxisnah veranschaulicht, wie Fotografien, deren Gebrauchs- und Entstehungskontext weitestgehend unbekannt ist, analysiert und gedeutet werden. Damit schafft das Werk die Grundlage für ein besseres Verständnis der immanenten Informationsgehalte von Bildern. Im Zeitalter der Wissensgesellschaft, das sich durch eine verstärkte Nutzung neuer Medien und damit auch von Fotos auszeichnet, ist die Fähigkeit, letztere kritisch zu befragen und deuten zu können essenziell. Das vorliegende Werk ist eine Anregung, die neugierig auf eine Intensivierung dahingehender wissenschaftlicher Forschungen macht und für die damit einhergehenden öffentlichen Diskurse sensibilisiert.

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Veröffentlicht

2019-01-23

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Wege Zum Besseren Verständnis Der Immanenten Informationsgehalte Von Fotografien”. 2019. KULT_online, no. 57 (January). https://doi.org/10.22029/ko.2019.217.