Kulturalisierung und Popularisierung von Geschlecht
Genealogien, Praktiken, Imaginationen
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2018.196Abstract
Der Sammelband Metamorphosen von Kultur und Geschlecht, herausgegeben von Andreas Langenohl und Anna Schober, nimmt Inszenierungen von Geschlecht in Politik, Wissenschaft, bildender Kunst und Populärkultur in den Blick. Gezeigt wird, wie Geschlechterdifferenz in wissenschaftlichen, politischen und künstlerisch-ästhetischen Kontexten ‚als Kultur‘ öffentlich problematisiert, aber auch zelebriert wird und wie sich diese Prozesse im Laufe des 20. und 21. Jahrhunderts veränderten. Anhand von Untersuchungen zu Genealogien, Praktiken sowie Imaginationen von Geschlecht werden verschiedene Prozesse der Bedeutungsschaffung als miteinander verschränkt betrachtet und vor dem Hintergrund kategorialer Grenzziehungen kritisch diskutiert. Die vielfältigen, disziplinübergreifenden Analysegegenstände und -methoden machen die Lektüre dabei besonders gewinnbringend und rücken die Schnittstelle zwischen wissenschaftstheoretischen Diskursen und politischer wie ästhetischer Praxis von Geschlecht in den Vordergrund.
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