Offene Enden und Kontinuitäten. Die Jahre 1974-1984 in Michel Foucaults Denken

International Graduate Centre for the Study of Culture (Gießen)

Autor/innen

  • Ruben Pfizenmaier GCSC

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2018.190

Abstract

In Foucault’s Last Decade porträtiert Stuart Elden das letzte Jahrzehnts des intellektuellen Lebens Michel Foucaults. Basierend auf veröffentlichten wie unveröffentlichten Texten, aber auch anhand der Aussagen von Freund_innen und Kolleg_innen, rekonstruiert er überzeugend die Entwicklung von Überwachen und Strafen über Biopolitik und Gouvernementalität hin zu Foucaults Interesse an Sexualität und antiker Ethik. Mit Fokus auf Foucaults Hauptwerken und Vorlesungen am Collège de France in den Jahren 1974 bis 1984 diskutiert Elden Schlüsselkonzepte, verfolgt deren Entwicklung und erläutert sie in Bezug auf Foucaults Gesamtwerk. Präzise und überzeugend behandelt er zudem unterschiedliche Themen und Schwierigkeiten, die Foucaults Arbeit, intellektuell wie institutionell, geprägt haben.

Veröffentlicht

2018-04-18

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Zitationsvorschlag

“Offene Enden Und Kontinuitäten. Die Jahre 1974-1984 in Michel Foucaults Denken: International Graduate Centre for the Study of Culture (Gießen)”. 2018. KULT_online, no. 54 (April). https://doi.org/10.22029/ko.2018.190.