Von den ersten ‚echten’ zu den letzten Jugoslaw_innen. Paradoxien der sozialistischen Jugendpolitiken und -kulturen in den 1980ern
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2018.181Abstract
In ihrer Analyse zu politischen und kulturellen Aktivitäten der zwischen 1954 und 1969 geborenen Jugoslaw_innen, verweist die Autorin auf Bestrebungen dieser Generation nach einem Sozialismus mit mehr Freiheiten und Demokratie. Sie sieht dies zudem verstärkt durch die Dezentralisierung und diplomatische Äquidistanz Jugoslawiens. In Folge charakterisieren drei Hauptmerkmale die Weltanschauung dieser Generation: wirtschaftliche und politische Krise, internationale und europäische Ansprüche, sowie eine neue Auffassung jugoslawischer Identität. Durch die Kombination von Archivdokumenten, Presseberichten, Erhebungsdaten und Zeitzeug_innen-Interviews stellt dieses Buch einen wichtigen Beitrag zur Jugendforschung in den Feldern Politik und Kultur dar.
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