Vom Werden und Vergehen der Objekte in Museen
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2017.159Abstract
In dem Sammelband Die Logik des Museums. Beiträge zur Museologie von Roger Fayet geht es um die Vielschichtigkeit von Ausstellungen in Kunst- und Historischen Museen. Dabei stehen theoretische Fragen zur Arbeitspraxis von Kurator_innen im Vordergrund, angefangen beim Sammeln hin bis zur Aussonderung von Museumsexponaten. Die Zuschreibung von Bedeutung durch die kommunikationstheoretische Mehrdeutigkeit von Objekten sowie deren Platzierung im Raum verweisen dabei auf mögliche Sinngebungen von Ausstellungen. Fayet erläutert und kommentiert zeitnahe Debatten zum Ausscheiden von Museumsobjekten aus Sammlungen oder zur Nachvollziehbarkeit von Autorenschaft in Ausstellungen. Dabei tritt er mit diesem Buch ein für die Entfernung von Objekten aus Museumsbeständen und kritisiert damit museale Sammlungspraktiken.
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