Produktivität des „Nicht-Wissens‟

Autor/innen

  • Silvia Boide GCSC, Justus-Liebig-Universität Gießen

DOI:

https://doi.org/10.22029/ko.2017.157

Abstract

Solvejg Nitzke verortet in ihrer Monographie Die Produktion der Katastrophe: Das Tunguska-Ereignis und die Programme der Moderne das wissenschaftlich bisher unerklärte Tunguska-Ereignis anhand verschiedener Aspekte, die den Diskurs leiten: als Rätsel, als Katastrophe, als Mythos, als Geheimnis und geschichtliches Ereignis. Zwischen wissenschaftlichem und literarischem Diskurs einerseits und Expert_innen- sowie Laienforschung andererseits angesiedelt, stört „Tunguska‟ die Wissens-Ordnungen und -Hierarchien der Moderne. Nitzke entfächert das Natur-Kultur-Hybrid und zeigt die Produktivität von „Nicht-Wissen‟ für die kulturwissenschaftliche Forschung auf.

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Veröffentlicht

2017-07-26

Ausgabe

Rubrik

KULT_rezensionen

Zitationsvorschlag

“Produktivität Des „Nicht-Wissens‟”. 2017. KULT_online, no. 51 (July). https://doi.org/10.22029/ko.2017.157.