Inner- oder außerhalb des Dorfes?
Erinnern und Vergessen entlang gesellschaftlicher Grenzen
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2024.1460Abstract
Die Logiken und Deutungsmuster der Erinnerns- und Vergessensprozesse an NS-Zwangsarbeit werden in der von Angelika Laumer vorgelegten Studie von 2024 empirisch erforscht. Das Untersuchungsgebiet liegt in Niederbayern und beschränkt sich auf den dörflichen Raum. Mit einer Methodenkombination aus qualitativer Interviewführung und Grounded Theory ermittelt sie alltägliche, interaktionsbasierte Erinnerungslogiken, die mithilfe von kulturwissenschaftlichen und (wissens-)soziologischen Gedächtnisbegriffen theoretisch eingeordnet werden.
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