Entwirrung von Maskulinitäten
Ein kultureller Wandel
DOI:
https://doi.org/10.22029/ko.2024.1430Abstract
K. Allison Hammer untersucht kritisch die Rolle normativer (toxischer) Maskulinität als Ursache gesellschaftlicher Probleme in den USA. Dabei bietet Hammer eine erfrischende Perspektive auf alternative Formen von queeren und trans Maskulinitäten. Hammer ordnet normative Maskulinität in den Kontext von Rassenkapitalismus, Siedlerkolonialismus und Rechtsextremismus ein und betont dabei das politische Potenzial von Solidarität in ungeordneten Allianzen alternativer Verkörperungen und Maskulinitäten. Gleichzeitig plädiert Hammer für eine Neukonzeptualisierung von Maskulinität, bereichert durch Fürsorge und gemeinschaftliche Bindungen.
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